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ZDH fordert

Reform der Einkommenssteuer

„Das Handwerk tritt bereits seit Längerem dafür ein, den Einkommensteuertarif abzuflachen“, unterstreicht ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke in einem Interview mit dem Handwerksblatt. Im Handwerk seien rund 80 Prozent aller Betriebe Einzelunternehmen oder Personengesellschaften. Für sie sei die Einkommensteuer auch die Unternehmensteuer, so Holger Schwannecke weiter. „Zwar haben wir in den letzten Jahren eine Abmilderung der kalten Progression erlebt, aber die Belastung ist immer noch sehr hoch im Vergleich zu GmbHs und Aktiengesellschaften. Sowohl im mittleren Bereich als auch im Spitzensteuersatz, der ja schon bei 54.000 Euro anfängt. Das Problem entsteht im Handwerk vor allem dann, wenn Gewinne erzielt und im Unternehmen gelassen werden, um künftige Investitionen zu finanzieren. Sie werden dann sofort mit dem Höchststeuersatz oder einem sehr hohen Steuersatz belegt.“




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